Green Screen ist ein Naturfilmfestival mit hunderten von eingereichten Naturfilmen. Alljährlich zieht das Festival Tausende Besucher in die preisgekrönte Bundesumwelthauptstadt Eckernförde. Green Screen zeigt nicht nur außergewöhnliche Bilder unserer Natur, sondern klärt auf, wirkt mit Informationen der fortschreitenden Zerstörung der Umwelt und Artenvielfalt entgegen und unterstützt globale Nachhaltigkeit. Es will der Verantwortung für ein Zusammenleben von Mensch und Tier in einer intakten Natur und Umwelt gerecht werden.

Getragen wird das erfolgreiche Filmfestival von dem gemeinnützig anerkannten Förderverein GREEN SCREEN Festival e. V.. Trotz einer Vielzahl von Unterstützern und Sponsoren sowie Spendern, fehlen dem Förderverein etwa jährlich 20.000 €. (Gesamtkosten: ca. 220.000 €). Die KSS unterstützte Green Screen in den Jahren 2011 und 2012 mit je 10.000 €.

Gesamtaufwand: 20.000 €

Zur Verbesserung seiner Öffentlichkeitsarbeit plante der NABU Heiligenhafen, Vorträge über das Naturschutzgebiet Graswarder anzubieten, z. B. durch Power-Point-Präsentationen. Darüber hinaus soll analoges Bildmaterial digitalisiert werden, um gute vorhandene Fotos für Veröffentlichungen und Buchproduktionen verfügbar zu machen. Dazu benötigte der NABU Heiligenhafen einen hochauflösenden Laptop. Die Kosten in Höhe von 1.000 € förderte die KSS.

Aufwand: 1.000 €

Siehe auch: Beobachtungsturm NSG Graswarder oder Wärmebildkamera für das NSG Graswarder oder Fotoausstellung Graswarder im MLUR oder Multimedia im NSG Graswarder Heiligenhafen

Der Verein EUCC – Die Küsten Union Deutschland e. V. – hat es sich zur Aufgabe gemacht, Informationen zu Meer & Küste bereitzustellen und zu verbreiten, um eine nachhaltige Entwicklung der Küsten und Meere zu fördern. Er möchte Nachhaltigkeit erlebbar machen und zu einer aktiven Auseinandersetzung anregen. In Anlehnung an das erfolgreiche Projekt Küstenschule mit 350 SchülerInnen möchte der Verein die Arbeit mit dem o. g. Bildungsprojekt „Ostseekiste“ fortführen und ausweiten. Ziel war es, insbesondere Kinder und Jugendliche mit den Meeren und Küsten in Berührung zu bringen und eine aktive Auseinandersetzung mit der Ostsee in ihrer Funktion als Natur-, Wirtschafts- und Sozialraum zu befördern und ihnen dabei zugleich wesentliche Schlüsselquali-fikationen, Kompetenzen und Werte zu vermitteln, die sie zu einem nachhaltigen Handeln befähigen.

Mit dem DJH Lob MV konnte EUCC einen Partner für das Projekt gewinnen, des-sen Häuser in unmittelbarer Küstennähe als außerschulische Lernorte einen erst-klassigen Einsatzort für die „Ostseekiste“ eröffneten.

Basierend auf einem pädagogischen und fachlichen Konzept wurden sogenannte Werkstätten zu aktuellen küsten- und meeresspezifischen Themen (z. B. Überfischung, Meeresmüll und Tourismus) erarbeitet, die den jungen Menschen eine spielerisch-entdeckende Auseinandersetzung mit dem Meer vor ihrer Haustür ermöglichen. Für die Werkstätten wurden Informations- und Arbeitsmaterialien, Spiele, Experimente u. v. m. entwickelt, die in Materialkisten bereitgestellt wurden. Mit finanzieller Unterstützung der KSS wurden die Werkstätten, sprich Ostseekisten, entwickelt und umgesetzt. Sie enthalten z. B. Arbeitsanleitungen, Forschungsaufträge, Spiele und Exkursionsziele. Die Gesamtausgaben in Höhe von 70.350 € verteilten sich wie folgt: Eigenanteil 22.240 €, DJH 5.000 €, Bingo-Mittel 20.000 € und KSS 20.000 €. Siehe auch Küstenschule – Ostsee im Fokus

Aufwand: 20.000 €

Bilder EUCC-D

Eröffnung des ersten Pflanzabschnitts

Am Ortseingang von Ratzeburg entstand auf einer Ausgleichs-fläche unter der Federführung der ökumenischen Stiftung für Schöpfungsbewahrung und Nach-haltigkeit, vertreten durch Herrn Dr. Arnd Heling, ein Baumpark nebst Wildblumenwiese, Steinwäl-len und Trockensteinmauern für Schmetterlinge und Reptilien. Der Baumpark soll in fünf Jahren über mehrere Stufen ausgebaut und bepflanzt werden. Gesamtkosten: ca. 185.000 €. Die KSS beteiligte sich an den anfallenden Kosten je Bauabschnitt und pflanzte dort ihren ersten KSS-Baum (Eiche), ein.

Siehe dazu auch: Ratzeburg Sommeruniversität oder Fledermausprojekt in norddeutschen Kirchen

Dr. Arnd Heling

Aufwand: 15.230 €